von Krakau nach Rom – Teil I

von Krakau nach Rom – Teil II

von Krakau nach Rom – Teil III

von Krakau nach Rom – Teil IV

von Krakau nach Rom – Teil V

Tag 12 (Mittwoch, 31.08.2011)

Die Linden Allee mit 111 Winterlinden ist ein Naturdenkmal. Sie wurden im späten 19. Jahrhundert angelegt, als der Bergkurort Ľubochňa gegründet wurde.

Die blauen Markierungen führen zu dem Ľubochnanske sedlo (Ľubochňa Pass).

Im Sonnenlicht silbern schimmernde Hochspannungsleitungen erstrecken sich wie überdimensionale Altweibersommer Spinnfäden über den Pass.

Auf dem Ľubochnianske sedlo (Ľubochňa Pass) - kreuzt unser Weg den rotmarkierten Pfad "Veľkofatranska magistrála.

Hierhin führte einst die kaiserliche Postroute von Wien nach Košice (Kaschau).

Eine mit Krokussen besprenkelte Wiese

Safran ist eine im Herbst blühende Krokusart. Das gelbe Pulver aus dem Stempel dieser Pflanze gilt als das teuerste Gewürz der Welt. Um 1 kg des Gewürzes zu gewinnen benötigt man etwa 150.000 Blüten. Es wird am häufigsten bei Reisgerichten, Meeresfrüchten, Suppen und Kuchen verwendet und lässt sich gut mit Basilikum und Oregano kombinieren. Manchmal wird es auch als Aphrodisiakum benutzt.

Der Weg führt durch einen feuchten, dunklen, düsteren Wald voller moosiger Felsen und umgestürzter Bäume.

Die Hütte in Tiešňava gehört dem Verein Slovenskych Turistov.

Nachdem wir die asphaltierte Straße erreicht haben, verlassen wir den blauen Pfad, welcher zum Dorf Krpeľany führt, und gehen nach links in Richtung Nolčovo.

Váh (Waag)

Fahrradroute von Nolčovo nach Podhradie

Glockenturm

In einer Hütte auf dem Weg nach Podhradie können lokale Spezialitäten genossen werden.

Frischer Schafkäse und žinčica, die Molke von Schafsmilch.

Am Horizont erkennt man den Velky Krivań (1709 m)

Blumenpracht

Von Podhradie nach Turčianska Štiavnička folgen wir einem nicht markierten Feldweg.

Ein Apfelbaum in der Mitte von Nirgendwo bietet uns seine Früchte an.

Ein im englischen Stil gehaltener Park in Turčianska Štiavnička. Auf einer Fläche von 80 ha wachsen 150 Baumarten. Sehenswert sind das Gewächshaus aus dem neunzehnten Jahrhundert und die Teichanlagen. Letztere werden mit Wasser aus dem Bach Kantorski gespeist.

Im Tal führt die Straße entlang des Kantorski Bachs von Turcianska Štiavnička nach Sklabinský Podzámok.

Eine Felsformation über dem Kantorski Tal in der Nähe der Ruinen der Burg Sklabina, bekannt als die Katova Skala (Henker Felsen). Laut einer Legende sind die im Mittelalter an diesem Ort durchgeführten Hinrichtungen Namensgeber für diesen Felsen. Ob es stimmt, dass die Verurteilten hinunter gestoßen wurden weißt man nicht, doch die Form wäre prädestiniert für diese Aufgabe. Laut einer weiteren Legende wurde in dem Felsen ein junges Mädchen eingesperrt. Ein grausamer Zauberer wollte sie dazu zwingen ihn zu heiraten. Doch da sie sich weigerte bestrafte er sie, so dass sie nur einmal in hundert Jahren ein einziges Wort aussprechen darf. So hört man alle 100 Jahre deutlich "vyslobod!" (befreie mich!)

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